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Kurz-Zusammenfassung:
- Selbst in der Implantologie hat sich die DVT-Diagnostik noch nicht flächendeckend durchgesetzt
- Mit Niedrigdosisprotokollen hat die DVT auch bei der Einzelzahnimplantation heute ihre Berechtigung
- Gute DVT-Aufnahmen setzen gute Detailkenntnisse voraus. Die zweitägige Pflichtfortbildung ist unzureichend.
- Typische Fehlerquellen: Patientenbewegungen, Metallartefakte, fehlerhafte Befundung o. Interpretation, Mängel in der Bildbearbeitung, falsche Expositionsparameter, schlecht justierte zu kleine Aufnahmefelder.
- Mehr Fortbildung auch für das 2D-Röntgen angebracht.
- Stellenwert intraoraler Aufnahmen wird künftig sinken. Bedeutung der Bissflügelaufnahme bleibt erhalten.
- In der Parodontaltherapie sollte die DVT den intraoralen Zahnstatus plus Sonde als Goldstandard ablösen. Geht es um Knochendefekte, liefert die DVT die größte Informationstiefe.